Laubaktion 2009/2010

„Alle Jahre wieder“ heißt es im Herbst und Winter beim SC Rot-Weiß Nienborg Laubaktion im Eichenstadion. Auch in diesen Wochen sind viele Sportlerinnen und Sportler mit viel Eifer und Motivation bei der Sache, um das heimische Fußballstadion vom Laub zu befreien. Den Auftakt machten vor zwei Wochen die Jüngsten des Vereins, die G-Jugendspieler. Eine Premiere gab es in der Vorwoche, als die Spielerinnen der Damenmannschaft und weiblichen B-Jugend in ihrem Arbeitsdrang nicht zu bremsen waren. Etwa 20 junge Damen griffen zur Harke und beluden den Anhänger der Familie Bonenberg. Selbst die Dunkelheit konnte die “fleißigen Bienen” nicht stoppen, kurzerhand wurde das Flutlicht eingeschaltet und es weiter gearbeitet. Auch Regen hält die Rotweißen nicht davon ab, ihre Spielstätte auf Vordermann zu bringen. So meinte es der Wettergott am vergangenen Samstag mit den weiblichen E- und D-Jugendlichen, den männlichen D-Jugendspielern und ihren Eltern, Trainern und Betreuern nicht so gut. Während des gesamten Arbeitseinsatzes regnete es. Am Nikolaussamstag (5. Dezember 2009) ist traditionell die Alte Herren Abteilung bei der Laubaktion aktiv. Unterstützt werden sie von der E-Jugend. Eine Woche später sind die Seniorenmannschaften im Einsatz, ehe die A- und B-Jugendlichen am 19. Dezeber 2009 den abschließenden Weihnachtsputz vornehmen werden. Bernd Loske, erster Vorsitzender des Vereins, lobt das Engagement aller Helferinnen und Helfer, die alljährlich in der dunklen Jahreszeit mit Harke, Schüppe und Anhänger zu Werke gehen und das Eichenstadion vom Laub befreien. So ist es für die Spielflächen sehr wichtig, dass sie laubfrei gehalten werden, da durch nasse Blätter das Gras darunter erstickt und verfault. Vor einigen Wochen waren im Eichenstadion noch viele fleißige Hände des SC Rot-Weiß Nienborg gefordert, den Wurmbefall auf den Spielfeldern zu bekämpfen. Hiervon haben sich die Rasenflächen noch nicht vollends erholt. So können Platz drei und das E-Jugendfeld bislang immer noch nicht für Spiele genutzt werden. So sehnen die Vereinsverantwortlichen die Winterpause herbei, in denen die Plätze ihre verdiente Pause erhalten.

no images were found