Chronik

Fußballsplitter aus über 80 Jahren Rot – Weiß

Am 08.Mai1923 wird im Hinterzimmer der Gaststätte Kock der Nienborger Sportverein aus der Taufe gehoben. Zum Vorsitzenden wird Lehrer Heinrich Bruns gewählt. Schriftführer ist Josef Mensing. Der Verein nennt sich „Germania Nienborg“ und schließt sich der „Deutschen Jugendkraft“ an Die Vereinsfarben sind Schwarz und Weiß.

Im Spieljahr 1924/25 belegt Germania Nienborg in der Tabelle der 1. Serie nach 9 Spielen den 10. Und letzten Platz in der Kreisklasse.

Im Jahr 1931 kann der Verein den neuen Sportplatz an der Ochtruper Straße seiner Bestimmung übergeben.

Aufgrund politischer und wirtschaftlicher Schwierigkeiten muß der Verein seine Tätigkeit in den Jahren 1935 – 1937 einstellen.

Im Frühjahr 1938 kommt es dann zur Neugründung des Vereins. Der Verein nennt sich jetzt „Verein für Leibesübungen“ (VFL) Nienborg. Die Vereinsfarben sind Grün und Weiß. Vorsitzender des Vereins ist wieder Lehrer Bruns.

Der zweite Weltkrieg hat auch für den VFL Nienborg schlimme Folgen. Da viele der fußballbegeisterten jungen Männer in den Krieg ziehen müssen, kommt es zu Schwierigkeiten bei den Mannschaftsaufstellungen. Schließlich schließen sich die verbliebenen jugendlichen Aktiven aus Nienborg und Heek zur „Spielgemeinschaft“ zusammen um noch eine Mannschaft bilden zu können. Im Herbst 1944 kommt der Spielbetrieb völlig zum Erliegen. Der Krieg hat damit den traurigen Sieg über den Sport errungen.

Mai 1945 – Kriegsende

05. August 1945 – Das erste Fußballspiel nach dem Krieg findet statt. Natürlich heißt der Gegner SV Heek. Das Spiel endet 2:2 unentschieden.

Im September 1945 wird ein Spiel gegen eine Auswahl der in Nienborg stationierten englischen Einheiten ausgetragen. Diese „internationale“ Begegnung geht knapp verloren.

Am 07. Oktober 1945 erfolgt die offizielle Neugründung des Sportclubs im früheren Vereinslokal Kock. Der Verein nennt sich wieder VFL Nienborg. Vorsitzender ist Reinhold Borgers, zum 2. Vorsitzenden wird Vikar Strootmann gewählt. Geschäftsführer wird Franz Nacke. Bereits am ersten Abend werden 70 Mitglieder aufgenommen.

Ende 1945 hat der neue (alte) Verein bereits rund 100 Mitglieder.

Februar 1946 – die Meisterschaftsspiele beginnen. Am Ende der Serie ist Nienborg nicht in der Spitzengruppe zu finden und spielt in der nächsten Saison in der II. Kreisklasse Ahaus.

Im September 1946 erfolgt die Umbenennung in den „Sportclub Rot Weiß Nienborg“. Man wollte einer Anordnung der Militärregierung vorgreifen nach der, der Begriff „Leibesübungen“ verboten werden sollte. Diese Anordnung ist allerdings nicht erlassen worden. Der neue Name beinhaltete natürlich auch einen Wechsel der Vereinsfarben. Dies war wohl auch nötig da grün und weiß doch stark verbreitet war.

Bei den Neuwahlen im Jahr 1947 wird Reinhold Borgers zum 1. Vorsitzenden wiedergewählt. Karl Rohling wird 2. Vorsitzender und Hermann Leveling wird Geschäftsführer.

Die Meisterschaftsserie 1946/47 kann Rot – Weiß erfolgreich gestalten. Am Ende steht der Aufstieg in die 1. Kreisklasse an.

Frühjahr 1947 – der Sportplatz wird erneuert. Die Einweihung findet am 17.08.1947 statt.

Im Jahr 1948 übernimmt Karl Rohling den Vereinsvorsitz von Reinhold Borgers. Reinhold Borgers wird zum Ehrenvorsitzenden ernannt.

Am 01. Mai 1948 spielt Rot – Weiß in Herne gegen die dortige „Germania“. Das Spiel gegen den Gauligisten endet mit einem 4:3 Sieg für unsere Mannschaft.

Im Jahr 1948 greift auch eine A Jugend Mannschaft in das Spielgeschehen ein. Die erste Mannschaft spielt weiter erfolgreich in der ersten Kreisklasse.

Das Vereinsjubiläum 1948 kann aufgrund der Nachkriegswirren nicht gefeiert werden. Die Feierlichkeiten werden für das Jahr 1949 vorgesehen.

Im Januar 1949 wird ein neuer Vorstand gewählt. 1. Vorsitzender wird Franz Schwering. Zum 2. Vorsitzenden wird Franz Nacke, zum Geschäftsführer Franz Rohling gewählt.

Am 28. und 29. Mai 1949 wird das 25- jährige Vereinsjubiläum gefeiert. Franz Nacke erstellt dazu eine für damalige Verhältnisse aufsehenerregende Festzeitschrift.

Aufgrund einer Spielsperre für die erste Mannschaft muß im November 1949 die „Reserve“ in die Meisterschaft eingreifen. Sie gewinnt, entgegen allen Erwartungen, das Meisterschaftsspiel gegen Oeding und legt damit den Grundstein für die Meisterschaft.

16. April 1950 – Rot Weiß Nienborg ist Meister der 1. Kreisklasse und steigt in die Bezirksklasse Emsland auf.

1951 – Abstieg aus der Bezirksklasse Emsland.

Mai 1952 – Rot Weiß Nienborg ist Meister der 1. Kreisklasse und steigt in die Bezirksklasse Emsland auf.

1953 – Abstieg aus der Bezirksklasse Emsland. Am 20./21. Juni 1953 wird das 30 jährige Bestehen des SC Rot Weiß Nienborg gefeiert. Im Spiel zweier Altherren – Mannschaften von Rot Weiß und dem SV Heek stehen Spieler von mehr als 1000 Jahren auf dem Platz. Zum Einsatz kommen vornehmlich Spieler aus den Gründerjahren der beiden Vereine. Das Spiel endete wie nicht anders zu erwarten unentschieden (3:3)

Mai 1954 – Rot Weiß Nienborg ist Meister der 1. Kreisklasse und steigt in die Bezirksklasse Emsland auf.

Juni 1955 – Abstieg aus der Bezirksklasse Emsland.

Im Januar 1957 legt Rektor Schwering nach 7 jähriger Amtszeit den Vorsitz nieder. Neur Vorsitzender wird Willi Meyer.

In der Saison 1959/60 wird noch einmal die Vizemeisterschaft errungen. Aber die Mannschaft befindet sich im Umbruch. In den folgenden Jahren kann an die Erfolge aus den 50 ern nicht mehr angeknüpft werden.

Das Ende der Saison 1962/63 bringt viel Dramatik. Nienborg hat in 2 Spielen den Jugendspieler Franz Holtkamp eingesetzt. Aufgrund eines Punktabzuges kommt es am 08. Juli 1963 in Ahaus zu einem Entscheidungsspiel um den Abstieg zwischen Eintracht Stadtlohn und Rot Weiß Neinborg. Die Rot Weißen können dieses Spiel mit 6:1 Toren für sich entscheiden.

Im August 1963 feiert der SC Rot Weiß Nienborg sein 40 jähriges Vereinsjubiläum.

Auf der Generalversammlung 1963 wird Karl Mensing zum Vorsitzenden gewählt. 2. Vorsitzender wird Josef Nacke.

1964 wird das neue Umkleidegebäude auf dem Sportplatz durch Bürgermeister Haget eingeweiht.

Im Mai 1966 erreicht unsere A/B Jugend die Gruppenmeisterschaft, scheitert aber in den Spielen um die Großkreismeisterschaft.

Im Sommer 1966 wird Reinhard Brunsch zum Staffelleiter der Kreisklasse Ahaus gewählt.

In der Saison 1967/68 ist Eberhard Brunsch Spielertrainer der Senioren. Erbringt 4 Jahre Landesligaerfahrung aus Preußen Borghorst mit nach Nienborg zurück.

Zu Beginn des Jahres 1968 kann die neuerbaute Turnhalle in Nienborg ihrer Bestimmung übergeben werden. Die Halle wird dringend für das Wintertraining gebraucht, denn Jugendleiter Josef Schuckenbrock hat mittlerweile 5 Jugendmannschaften zu betreuen. Mit der neuen Halle bekommt auch der Breitensport bei Rot Weiß neuen Schub. Es werden verschiedene Frauenturngruppen gebildet.

Am 8.Dezember 1968 verliert Rot Weiß zum ersten Mal seit dem zweiten Weltkrieg ein Meisterschaftsspiel gegen den Ortsrivalen SV Heek. Am gleichen Tag stirbt der langjährige Betreuer und Vereinsvorsitzender Willi Meyer.

Das Spieljahr 1969/1970 bringt den Abstieg der 1. Mannschaft der 1. Mannschaft in die 2. Kreisklasse. Nienborg ist nach 23 Jahren wieder „zweitklassig“

Die Spielzeiten 1970/71 und 1971/72 bringen insgesamt drei Meistertitel für Nienborger Jugendmannschaften ( C Jugend und B Jugend). Die Verstärkung der Jugendarbeit in den Vorjahren trägt Früchte. Der Verein hat in Jugendleiter Josef Schuckenbrock einen unermüdlichen Förderer der Jugendarbeit.

Im Herbst 1971 kann das zweite Spielfeld im Eichenstadion durch Bürgermeister Suek übergeben werden. Das neue Spielfeld ist mit einer Flutlichtanlage ausgestattet.

Am 24. Juni 1972 findet die letzte Generalversammlung vor dem 50 jährigen Vereinsjubiläum statt. Karl Mensing steht für den Vorsitz nach 9 Jahren nicht mehr zur Verfügung. Zum 1. Vorsitzenden wird Reinhard Brunsch gewählt.

Rechtzeitig zum Jubiläum schafft die erste Mannschaft den Wiederaufstieg in die 1. Kreisklasse. Am 20. Mai 1973 bringt das vorletzte Meisterschaftsspiel der Saison 1972/73 den entscheidenden Punkt zur Sicherung des Aufstiegs.

Im Frühjahr 1973 wird unser Verein in das Vereinsregister beim Amtsgericht Ahaus eingetragen.

Hermann Albers (Arm. Gronau) übernimmt im Sommer 1973 die Leitung des Trainings der Seniorenabteilung.

Für die Saison 1974/75 kann Manfred Lucas (Preußen Borghorst) als neuer Trainer verpflichtet werden.

Am 15. August 1974 bescheinigt der FLVW dem SC Rot Weiß Nienborg nach Besichtigung des Eichenstadions, daß die Anlage in Ordnung in sehr gut gepflegt sei.

Im Oktober 1974 bietet Rot Weiß zum ersten Mal Volkswandern an.

M 12. Juli 1975 wird Willi Lösing ( Vorw. Epe) für die kommende Saison als neuer Spielertrainer verpflichtet.

Beim neuen Vereinswirt Kurt Sandering hält unser Verein im September 1975 seine Generalversammlung ab. Die Mitgliederzahl liegt bei 450 Mitgliedern, so daß jeder 6. Nienborger Angehöriger der Rot Weiß Familie ist. Im Jahr darauf kann die Schallmauer von 500 Mitgliedern durchbrochen werden.

Am 13. September 1975 findet das 2. Volkswandern des SC Rot Weiß Nienborg statt.

Am 3. Januar 1976 findet erstmalig die Generalversammlung im neuen Vereinslokal Hoffkamp statt.

Am 14. Februar 1976 wird die Sporthalle an der Hauptschule in Heek ihrer Bestimmung übergeben.

Am 31. Oktober 1976 erreicht die I. Mannschaft beim Tabellenführer SV Heek ein 1:1. Dazu haben sich etwa 1000 Zuschauer eingefunden. Unsere Mannschaft legt einen enormen Einsatz an den Tag. Die Heeker bleiben hinter ihrer hohen Erwartungen zurück. Hans Mayer bringt unser Team bereits in der 3. Minute in Führung. Erst gegen Ende des Spiels fällt der Ausgleich.

Im Sommer 1977 wird Lothar Tantarn (Arm. Gronau) als neuen Spielertrainer verpflichtet.

Auf der Generalversammlung im Januar 1978 übernimmt Josef Nacke das Amt des 1. Vorsitzenden. Reinhard Brunsch, der dem Vorstand 14 Jahre angehörte und davon 5 Jahre den Verein als Vorsitzender führte, erhält als Dank und Anerkennung die goldene Vereinsnadel. Stellvertretende Vorsitzende werden Hermann Benölken und Josef Schuckenbrock.

Ab Januar 1978 wird die Basketballgruppe unter der Leitung von Margret Rohling ins Leben gerufen.

1980 gewinnt Rot Weiß den Grenzlandpokal nach einem 2:1 Finalsieg gegen Vorw. Epe.

Werner Nacke wird am 19. Januar 1981, im Alter von erst 31 Jahren zum 1. Vorsitzenden des SC Rot Weiß Nienborg gewählt.

Für die Saison 1981/82 wird erneut Willi Lösing als Spielertrainer für die Seniorenabteilung verpflichtet. Nach 16 Jahren gelingt es der ersten Mannschaft wieder ein Meisterschaftsspiel gegen den Ortsrivalen SV Heek zu gewinnen. Alfred Reinders ist es vorbehalten, in der 82. Minute das goldene Tor des Tages zu erzielen.

Unter der Leitung von Frau Mennekes wird ab September 1981 eine neue Damengruppe ins Leben gerufen.

Bereits nach 8 Wochen streicht Trainer Willi Lösing in der Saison 1981/82 die Segel und verläßt den SC Rot Weiß Nienborg am 8. Oktober 1981.

Ein voller Erfolg ist die Jugendsportwoche 1982. Mehr als 400 Nachwuchskicker sind im Eichenstadion mit von der Partie. Am Fronleichnamstag gewinnen die D Und C Jugend des gastgebenden Vereins ihr Turnier.

195 Männer, Frauen und Kinder folgen der Einladung des Vereins und nehmen am 19.Juni 1982 am Volkswandern teil. Der älteste Teilnehmer ist stolze „70 Jahre“ alt.

Am 29. April 1982 wird Klaus Schlamann aus Gronau als neuer Spielertrainer der Seniorenabteilung verpflichtet.

Als letzte Mannschaft der Kreisliga A ist die erste Mannschaft im Juli 1982 noch im DFB Vereinspokal, der letzten Runde auf Kreisebene , vertreten. Nach einem 4:3 Erfolg ( Tore Hermann van Ledden, Andre Lösbrock, Michael Gercke 2x) gegen FC Epe ist in der letzten Runde der Bezirksligist DJK Dülmen in Nienborg zu Gast. Am Kirmessamstag haben die Nienborger erst im Elfmeterschießen das Nachsehen und verlieren das Süiel unverdient, mit 3:4 Toren ( Tore: Bernhard Lütke Wissing, Heinz Mieling während der regulären Spielzeit)

Im Alter von nur 48 Jahren stirbt am 1. März 1983 unser langjähriger Platzkassierer Rudolf Hoffmann.

Am 01. August 1983 gewinnt RW Nienborg durch ein Tor von Klaus Schlamann, in der 75. Minute mit 1:0 beim SV Heek.

Hermann Albers und Günther Baving erhalten auf der Jahreshauptversammlung am 18. Februar 1984 die silberne, Josef Borgers die goldene Vereinsnadel.

Am 7.Mai 1984 schlägt der Pokalschreck Rot Weiß Nienborg wieder zu. Mit 4:3 Toren, nach Elfmeterschießen, wird Bezirksligist Vorw. Gronau geschlagen. Die Gäste sind seinerzeit heißer Anwärter für den Aufstieg in die Landesliga. Bei ihnen wirkt unter anderem Jörg Müller mit.

Entscheidungsspiele um den Aufstieg in die nächst höheren Klassen bestreiten im Mai 1984 die A und B Jugend. Dabei erzielt die A Jugend den 2. Und die B Jugend nur den letzten Platz, was beide nicht zum erhofften Ziel bringt.

Beim Pfingstturnier 1984 des SuS Legden erzielt Jürgen Lammers (Schützenstra0e) im Spiel der E Jugend gegen Rasensport Coesfeld in 10 Minuten 4 Treffer.

Ein Zeltlager führt die Jugendabteilung am ersten Juliwochenende 1984 durch: Das ziel ist der Sportplatz in Merfeld. Zu den Attraktionen gehört unter anderem der Besuch des Merfelder Bruchs mit 200 Wildpferden.

Zur neuen Saison 1984/85 wechselt Michael Gercke zum Oberligisten ASC Schöppingen.

Am 22. Oktober 1984 gewinnen die Rot Weißen mit 1:0 beim SVHeek, durch ein Tor von Hermann van Ledden. Mit diesem Sieg übernehmen die Nienborger die Tabellenführung der Kreisliga A. Nach dem Weggang von Michael Gercke sagt Spielertrainer Klaus Schlamann, daß in der Mannschaft die Stimmung herrsche:“ Jetzt erst recht!“

Im Januar 1985 regt die Gemeinde Heek die Einführung eines Gemeindesportbundes an.

„Mitglieder sehen keine Zukunft mit Zukunft“ , so lautet die Schlagzeile in der „WN“ am 29. Januar 1985, nachdem die Generalversammlung am Samstag zuvor bereits nach 30 Minuten zu Ende ist. Für den zuvor zurückgetreten Vorsitzenden Werner Nacke findet sich kein Nachfolger. Gerd Zukunft erhält nicht die notwendigen Stimmen der 62 anwesenden Vereinsmitglieder, weil er angibt in einigen Jahren aus beruflichen Gründen nach Wüllen umzuziehen. Die laufenden Geschäfte führt bis zur außerordentlichen Generalversammlung der 2. Vorsitzende Hermann Benölken. Auf der außerordentlichen Generalversammlung wird nach längerer Aussprache dann doch Gerd Zukunft zum Vorsitzenden gewählt. Er übt das Amt des Vorsitzenden bis 1987 aus.

Im Sommer 1985 erhält die Jugendabteilung des SC Rot Weiß Nienborg ein anonymes Schreiben. Ein „sportinteressierter Nienborger“ bezichtigt die Spieler, Trainer und Betreuer mit „unsauberen Mitteln“ Punkte zu erzielen. Anlaß ist sicherlich ein nicht erwarteter 5:0 Erfolg beim FC Epe. Eine angedrohte Meldung an den Staffelleiter ist wohl ausgeblieben, weil, obwohl auch anschließend noch Spiele gewonnen werden, nichts anderes an den Verein heran getragen wurde.

Am 1. Juli 1987 wird Bernhard Zurholt (ASC Schöppingen) als neuer Seniorentrainer verpflichtet.

Mit Beginn der Serie 1987/88 kann wiederum eine dritte Seniorenmannschaft am Meisterschaftsbetrieb teilnehmen.

Auf der außerordentlichen Generalversammlung vom 18.10.87 übernimmt Reinhard Brunsch von Gerd Zukunft erneut das Amt des 1. Vorsitzenden.

Am 13.02.1988 übergibt der 1. Kassierer Josef Borgers ach 20 Jahren Tätigkeit sein Amt an Bernd Loske.

Zu beginn der Meisterschaftsserie 1989/90 kann man für den scheidenden Trainer Bernd Zurholt Claus Buck als neuen Spielertrainer verpflichten.

Am 18.08.1990 beteiligt sich der Verein an der Eröffnung der Landesmusikakademie.

Am 02.02.91 erfolgt die Einweihung des Jugendschulungsraumes im Eichenstadion.

Für seine zehnjährige Tätigkeit als Platzwart wird Horst Berger auf der Generalversammlung am 15.02.92 geehrt. Ab dem 01.01.92 übernimmt Josef Schuckenbrock dieses Amt.

Fortsetzung folgt